Donnerstag, 11. November 2010

Der Witz des Tages

Treffen sich zwei Gänse. 
Sagt die Eine: "Sing mir noch mal das Lied vom Tod."
Die Andere: "Sankt Martin, Saaankt Maaaartin...."



(eben von einer Freundin bei Facebook gepostet)


Da werde ich wohl das Rumpsteak, das ich eben aus der Truhe geholt habe wieder versenken und mir 2 Gänsekeulen auftauen...

Mittwoch, 10. November 2010

Thementag... elektrisches Licht

Hmmmm... da musste ich erst mal grübeln. Wirklich tolles.... nö. Nix im Archiv. Ich fotografiere viel lieber bei natürlichem Licht.


Aus dem Fenster geguckt: Ah! Das vielleicht?


Autos fahren zwar meist mit Benzin oder Diesel, das Licht ist aber elektrisch. Und an so einem trüben Tag, der dem November alle Ehre macht, fährt jedes vernünftige Auto mit Licht.


Und ohne elektrisches Licht hätte ich dieses Foto vom letzten bunten Abend an der Schule meiner Kinder nicht aufnehmen können. 
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Hier im Haus habe ich wo immer möglich Sparlampen eingeschraubt - weil die einfach länger halten. Es nervt nämlich, wenn immer wieder frische Glühlampen eingeschraubt werden müssen - das ist bei manchen Lampen ganz schön umständlich.


Aber daneben brennen bei uns in der dunklen Jahreszeit auch immer ein paar Kerzen - besonders mein Mann liebt dieses weiche, warme Licht.


Was anderen zum Thema Elektrisches Licht vor die Linse gekommen ist, siehst du bei 

...und die Idee kommt von Gretelies.

Montag, 8. November 2010

Kleines Abendessen: Gefüllte Eier mit Räucherlachs im Salatbett

Eben genossen:




Mit selbst geklöppelter Majo, auf Chicoree, roten Zwiebeln, bestreut mit Kresse.

Mein Gewürzschrank

Heute habe ich meine Gewürzschrank mal wieder sortiert, aufgefüllt und geputzt.


So sieht es bei mir über dem Herd aus:




Und ja: ich verwende auch alles, was da steht. Manches öfters, anderes nur selten. Meersalz und Pfeffer, Knoblauch und Muskat, Schnittlauch und die anderen Kräuter setze ich in dieser Reihenfolge am häufigsten ein. Bei den kleinen Gläschen parken noch die eher orientalischen Gewürze wie Nelken, Piment, Anis &Co in der hinteren, unsichtbaren Reihe.


Die Gewürzmühlen mit dem Keramiklaufwerk von WMF bewähren sich schon seit vielen Jahren, ich möchte sie nicht mehr missen. Besonders die Pfeffermühle finde ich hervorragend, davor hatte ich schon verschiedene andere, die ich aber irgendwann immer entnervt ersetzt habe. Entweder taten sie nicht, was sie tun sollten: Pfeffer mahlen, sondern verstopften mit Pfefferkörnern. Oder sie ließen sich nur sehr fummelig befüllen und hatten überhaupt eine zu geringe Füllmenge, so dass ich ständig Nachschub reinfummeln musste. Hier nicht.


Die Ceramill hat mittlerweile ein verändertes Design, aber die Kunden scheinen immer noch sehr zufrieden damit zu sein...


Bei den Kräutern greife ich meist zu den gefriergetrockneten Kräutern von Ostmann in den praktischen Gläschen, weil mir da das Aroma und die Konsistenz am besten gefallen. Sehr gut sind auch die Bio-Gewürze von Wagner. Andere Gewürze wie Nelken oder Koriander kaufe ich in der Apotheke, da stimmt auch die Frische und Qualität.


Gelegentlich verwende ich bei der asiatisch angehauchten Küche das Bio-Tamari als Sojasauce, daneben steht die hefefreie Brühe, die ich aber kaum noch einsetze. Meine selbst gekochten Brühen schmecken einfach besser.


Kleine Mengen Trockenpilze geben den Saucen oft einen besonderen Geschmack. Getrocknete Knoblauchstückchen verwende ich, wenn ich keinen frischen Knoblauch da habe oder die Zehen mal wieder so seltsam muffig riechen beim Aufschneiden. Da habe ich schon ziemliche Mengen an Knoblauch in die Tonne gepfeffert - ich will mir ja nicht meine Gerichte mit diesem Muffzeugs verderben. Leider lässt die Qualität in den hiesigen Supermärkten sehr zu wünschen übrig, weshalb ich öfter als mir lieb ist, zu den getrockneten Knoblauchstückchen greifen muss.


Rechts unten neben dem groben Meersalz steht das Glas mit dem Butterschmalz. Das steht dort, weil es im Kühlschrank immer so hart wird, dass ich es schon fast aus dem Glas meißeln müsste.

Sonntag, 7. November 2010

Plastikmüll vermeiden

In meinem heutigen Newsletter von care2.com wurde das Thema vermeidbarer Plastikmüll vorgestellt und Prominente, die sich für das Thema einsetzen.


Besonders dieser Song gefällt mir gut:



Schon seit Jahren hausen mehrere faltbare Einkaufstaschen aus Stoff in meiner Handtasche, damit sich bei mir zuhause nicht so viele unnütze Plastiktüten ansammeln. Einwegflaschen aus Plastik finde ich widerlich und nutze sie nur im Notfall. Auch die PET-Mehrwegflaschen müssen im Laden bleiben.


Dieses erschreckende Foto bestärkt mich in meiner Ansicht:


Wo ich noch Verbesserungsmöglichkeiten finden muss, ist bei den abgepackten Lebensmitteln. Da bin ich noch echt ratlos. Wenn ich die Wahl habe, greife ich zu unverpackter Ware, aber das ist heutzutage echt schwierig, da ich keinen Wochenmarkt in praktikabler Nähe habe.


Hast du irgendwelche Vorschläge?

Rinderbraten in Rotwein mariniert mit Knoblauch

Den Braten gab es gestern Abend und hier ist das Rezept:


Ich habe das Fleisch (1,5 kg) in eine Flasche trockenen Spätburgunder gelegt und Möhrchen, Zwiebeln und Knoblauch klein geschnitten auch noch dazu, als Gewürz nur Rosmarin und Pfefferkörner. Dann für 1 Woche gut verschlossen in den Kühlschrank.


Fleisch rausnehmen und trocken tupfen. Sud abgießen und auffangen. Gemüse wegwerfen.


Das abgetrocknete Fleisch rundrum in Butterschmalz angebraten, mit Meersalz und Pfeffer gewürzt, 2 gehackte Gemüsezwiebeln und 5 gewürfelte Zehen Knoblauch (kann auch mehr oder weniger sein...) mitgebraten, ca. 3-4 EL Tomatenmark mit angeschwitzt. An Kräutern habe ich noch ordentlich Rosmarin und Salbei zugegeben und kräftig schwarzen Pfeffer aus der Mühle drüber. Es kann auch noch gewürfelter Sellerie oder Möhrchen zugegeben werden.


Mit ca. 1/2 l Sud aufgießen, Deckel drauf auf den Bräter und ab in den vorgeheizten Ofen. Erst 1 Stunde bei 180° C Umluft, dann 2 Stunden bei 150° C.


Nun das Fleisch aus dem Bräter nehmen und im Ofen warm halten.


Die Sauce mit dem Zauberstab pürrieren und bei Bedarf durch ein Sieb streichen, wenn die Kräuterstückchen stören. Aufkochen lassen und mit Salz, Muskat und Butter abschmecken.


Braten in Scheiben schneiden und mit der Sauce und Gemüse nach Wunsch servieren. Neben Rosenkohl oder Rotkohl passt bestimmt auch Blumenkohlpürree, Zuccininudeln, Kohlrabi-Möhren-Gratin oder so dazu.


Das Fleisch war butterzart ohne zu zerfallen, den Rest werde ich heute Abend essen. Ein Foto habe ich keins, der Hunger war zu groß...