Freitag, 31. Dezember 2010

Mondkalender Januar 2011





1. Januar: Abnehmender Mond im Zeichen Skorpion
Zeit zum Wäsche waschen, Holz hacken, Blumen gießen, Fenster putzen


2./3. Januar: Abnehmender Mond im Zeichen Schütze
Zeit zum Einkaufen, Einkochen, Holzhacken fürMondkuren, Baum- und Obstbaumschnitt


4. Januar, 10:04 Uhr: Neumond


4./5. Januar: Zunehmender Mond im Zeichen Steinbock
Zeit zum Holzhacken, für Nagelpflege, schlechter Tag zum Düngen


6. bis 8. Januar: Zunehmender Mond im Zeichen Wassermann
Zeit zum Holzhacken, für Gesichtspflege, schlechter Tag zum Blumengießen, Düngen


9./10. Januar: Zunehmender Mond im Zeichen Fische
Zeit zum Blumengießen, schlechter Tag zum Haare schneiden, Einkochen, Einkaufen, Umtopfen, für Obstbaumschnitt


11. bis 13. Januar: Zunehmender Mond im Zeichen Widder
Zeit zum Einkaufen, Einkochen, für Gesichtspflege, schlechter Tag für Malerarbeiten, zum Fenster putzen


14./15. Januar: Zunehmender Mond im Zeichen Stier
Zeit für Nagelpflege, schlechter Tag zum Fenster putzen, für Malerarbeiten


16./17. Januar: Zunehmender Mond im Zeichen Zwillinge
Zeit für Gesichtspflege, schlechter Tag zum Blumengießen, Fenster putzen, für Malerarbeiten


18./19. Januar: Zunehmender Mond im Zeichen Krebs
Zeit zum Blumen gießen, für Mondkuren, schlechter Tag zum Haare schneiden, Einkaufen, Einkochen, Wäsche waschen, Fenster putzen, für Baumschnitt, Obstbaumschnitt, Malerarbeiten


19. Januar, 22:23 Uhr: Vollmond


20. bis 22. Januar: Abnehmender Mond im Zeichen Löwe
Zeit zum Haare schneiden, Düngen, Einkochen, Einkaufen, für Obstbaumschnitt 


23./24. Januar: Abnehmender Mond im Zeichen Jungfrau
Zeit zum Haare schneiden, Düngen, Umtopfen, für Malerarbeiten, schlechter Tag zum Einkaufen, Einkochen


25./26. Januar: Abnehmender Mond im Zeichen Waage
Zeit zum Fenster putzen, für Malerarbeiten, schlechter Tag zum Blumen gießen


27./28. Januar: Abnehmender Mond im Zeichen Skorpion
Zeit zum Wäsche waschen, Blumen gießen, Fenster putzen


29./30. Januar: Abnehmender Mond im Zeichen Schütze
Zeit zum Einkaufen, Einkochen, für Obstbaumschnitt


31. Januar: Abnehmender Mond im Zeichen Skorpion
Zeit zum Jäten und Unkraut zupfen, Renovieren, für Nagelpflege, Malerarbeiten

Käsespätzle - Soulfood für die Mischpoke: ich bin ja nicht so....

Gestern habe ich für die Mischpoke Käsespätzle gebastelt: 


echte Festtagsspätzle mit 10 Eiern auf 1 gutes Pfund helles Dinkel-Mehl. Ein Pfund geriebener Gouda, eine Pfanne voll Röstzwiebeln und ein schöner grüner Salat kamen noch dazu.


Der geschmeidige Teig (je 1/2 Eierschale Wasser pro Ei und etwas Meersalz kam noch mit in den Teig) wurde mit der Spätzlepresse in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser mit einem Schuss öl extrudiert und ergab dann ca. eine 4-Liter-Schüssel voll blass goldener langer Spätzle - halt echte Faule-Weiber-Spätzle, weil ich das Schaben vom Brett nie gelernt habe - meine schwäbische Urgroßmutter würde sich vielleicht für mich schämen, aber es ist nun  mal so...


Die Mischpoke hat gestrahlt, gespachtelt und sich dann stöhnend zurückgelehnt, weil leider nicht noch mehr in den Bauch reingehen wollte...


Für mich gab es statt Käsespätzle 2 feine fette Kammsteaks.


Ich bin also nicht so, dass ich der Mischpoke eines ihrer Lieblingsessen vorenthalten würde, nur weil ich mich jetzt ganz anders ernähre... 


Allerdings habe ich auch die Mischpoke weitestgehend auf natürliches, selbst gemachtes Essen umgestellt. Auch bei den Produkten, die ich fertig zukaufe, achte ich sehr auf Qualität - Geschmacksverstärker und überflüssige Zusatzstoffe kommen mir nicht ins Haus.


Die Kinder trinken mittlerweile ohne Druck von meiner Seite fast ausschließlich Leitungswasser oder Sprudelwasser - selbst in Gaststätten lehnen sie Fanta, Cola & Co. meist dankend ab. Dabei hat Töchterlein früher nur zu gerne süß getrunken: Multivitaminsaft, Apfelschorle, Limo... Sie merkt jetzt aber schon ganz alleine, dass das nicht wirklich gegen Durst hilft und dass in Fanta auch Salz steckt.


Der Skaldeman liegt bei dem Gericht aber immerhin bei knapp 0,5.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Gentechnik auf dem Teller - Beispiel: Hommingberger Gepardenforelle

Anlässlich eines Blog-Post von Heinrich über die Klugeierei, kam ich ins grübeln, ob sich Gentechnik auf dem Teller so ganz vermeiden lässt.




Ist es bei der Hommingberger Gepardenforelle noch ziemlich offensichtlich, wenn sich statt glatter Forellenhaut plötzlich flauschiges Tupfenfell auf dem Teller findet, so lässt sich die Differenzierung zwischen schweinischen Traditionsrassen wie dem Angler Sattelschwein und einem transgenem Hybridschwein wohl nur am geringeren Fettgehalt feststellen.




Doch gerade bei der Lende oder dem Gehackten dürfte das dem ungeübten Gaumen schwer fallen, wohingegen sich eine Stracke gewiss durch den fehlenden Schmelz selbst enttarnen würde.


Wie kann sich aber die verwirrte VerbraucherIn vor solch zweifelhaften Speisen schützen? Das wird im Zeitalter der konvinienten Plastikverpackungen recht schwer, falls nicht die Verbraucherschützer wie FoodWatch gegen alle Lobbyisten eine Kennzeichnungspflicht durchdrücken können.




Unter anderem auch deshalb bin ich seit einer Weile Fördermitglied.


Ach, wie schön wäre es, wenn ich hier ein altmodisches Schwein adoptieren könnte, das von einem erfahrenen Landwirt nach bester Schweineart großgezogen würde und von einem geschickten Metzger für meine Gefriertruhe portioniert würde. Ich liebe Schwein vom Schnüffel bis zum Ringelschwänzchen!

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Ich muss mich jetzt mal ganz ruhig hinsetzen...

...denn die aufgestaute Energie von den letzten Faulenztagen hat sich gerade in einem Putzanfall entladen: der Kühlschrank ist jetzt wieder schön sauber. Dank Oranex riecht er auch wieder sehr frisch.


Gatte hatte sich wohlweislich hinter "Mehr Fett!" im Esszimmer verschanzt, um meinen Anfall ja nicht zu unterbrechen *gg*


Später muss ich dann mal einkaufen gehen: Kühlschrank auffüllen. 

Dienstag, 28. Dezember 2010

Ex-Vegan Hunter Gatherer: If slaughterhouses had glass walls, nobody would b...

Ex-Vegan Hunter Gatherer: If slaughterhouses had glass walls, nobody would be a vegetarian...




"This is a deer heart. Some of you will think it looks shocking, loathsome, disgusting. Others of you will think it looks delicious.&nb..."


Da ist schon was dran - dass wir heutzutage den realen Bezug zu unserem Essen verloren haben - es kommt zu uns nur noch handlich und sauber verpackt in die Supermarktregale.


Ich selber habe noch kein höheres Wesen als die Angelbeute meines Vaters geschlachtet - das macht mir aber so gar nix aus, den Fisch abzustechen und auszunehmen, ich denke da nur an das leckere Essen.


In die Verlegenheit, ein anderes Säugetier als eine Maus zu töten, bin ich nie gekommen. Es hat sich durch meine Lebensumstände als Stadtkind nie ergeben. Keine Ahnung, ob ich ein Huhn oder ein Kaninchen schlachten könnte. Bei einem schon toten Tier habe ich gewiss keine Hemmungen, da habe ich schon oft genug mit dem Messer gewirkt... Bin ich da eine Ausnahme?


Es gibt gewiss genug Menschen, die sich sogar scheuen, das Fleisch, das sie zubereiten wollen, mit nackten Händen anzufassen. Oder die vor einem Fisch mit Kopf und Augen auf dem Teller zurückschrecken - bitte lieber Fischstäbchen - die sind so schön anonym.


Ist das nun so hinzunehmen - wir leben jetzt in einer modernen Welt, wo das halt so ist? Oder ist das traurig, weil es auch einen Teil an Respekt vor dem Essen auf dem eigenen Teller vermissen lässt? Da bin ich etwas ratlos.


Soll ich jetzt mal losziehen im Frühjahr und mir ein paar Hühner für den Garten besorgen und die dann einfach abmurksen, wenn sie mir "reif" erscheinen? *zweifel*


Schön wäre es, wenn ihr mir hier eure Erfahrungen und Meinungen mitteilen würdet.

Faul sein.

Dafür habe ich wohl ein besonderes Talent, das ich jetzt mal wieder so richtig ausleben kann. Aber dafür ist die Zeit zwischen den Jahren ja da. Abhängen, ausschlafen, über den Kruscht, der sich in den Ecken ablagert sanftmütig hinwegsehen, nur wenn die nächste leckere Mahlzeit ansteht, überkommt mich der nötig Energieschub für die Zubereitung. Eben gab es für mich ganz faul nur heiße Rindswürste zum Frühstück. Für das Entsorgen des Schmutzgeschirrs in die Spülmaschine ist dann die Mischpoke zuständig.


Weil heute aber mal kein Neuschnee *stöhn* ansteht...




...und die Sonne vom blauen Himmel lacht, werde ich mich gleich mal aus dem Haus begeben. Aber gaaaaaaanz laaaaangsaaaaam...




Uch! Für den blauen Himmel war ich dann wohl doch zuuuu langsam. Wolkenschleier! 




Na ja... so ist es auch hübsch. Immerhin ist Rosty noch schneefrei.


Auch dir weiterhin eine schöne Zeit zwischen den Jahren.