Freitag, 6. Mai 2011

Sterneköche: Starcookers' Loblied auf das Salz


Zur Zeit beschäftigt mich das Thema Salz und die Bedeutung für die menschliche Gesundheit. Dass Salz als wichtig für die tierische Gesundheit erachtet wird, ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass zur Viehhaltung immer auch ein Leckstein gehört, an dem die Tiere genüsslich und nur von eigenen Bedürfnis gelenkt lecken dürfen.


Da mein Mann in einem Salz-Unternehmen arbeitet, hat er auch mal aus einem Bergwerk wunderschöne Halit-Kristalle mitgebracht, die unsere Kinder gerne auch mal statt Bonbons als Lecksteine hernahmen. Ich habe sie da einfach machen lassen, diese glasklaren Salzstücke sind einfach faszinierend und werden schon seit der Antike hoch geschätzt und teuer gehandelt.


Bein Rumsurfen bin ich dann auch auf diese Texte der Starcookers gestoßen:


Grobes Salz
Salz ist göttlich

Neres, die griechische Göttin des Meeres, hatte Peleus, dem Vater des Achill, Salz als Hochzeitsgeschenk überreicht, so die Legende. Das weiße Mineral ist aber keinesfalls nur eine Göttergabe, sondern ein ganz profanes Mittel zum Leben.Salz reinigt, würzt und konserviert, es ist in der Suppe das Tüpfelchen auf dem „I“ und bringt selbst Packeis zum Schmelzen. Salz könnte man das Erdöl des Mittelalters nennen. Entlang der Salz-Handelsstrecken trieb der Wohlstand Früchte und wegen des „weißen Goldes“, wie dieses Mineral gelegentlich genannt wird, wurden sogar Kriege geführt.Genau genommen ist Salz nicht mehr als eine Verbindung aus Natrium und Chlor. Der eine Stoff ist ein aggressives Metall, der andere ein gefährliches Gas. In seiner natürlichen Form besteht Salz aber aus allen Elementen des Periodensystems. Ohne Salz wäre Leben nicht möglich, denn Salz regelt den Wasserhaushalt unseres Körpers und ist die Grundlage zum Funktionieren unseres Nervensystems. (weim)


Salz ist Meer
Meersalz

Bei der Salzgewinnung unterscheidet man drei Methoden:
Das Siedesalz ist ein Produkt, das durch Verdampfung von salzhaltigem Wasser entsteht. Das wertvolle Mineral kann durch Erhitzen von natürlich vorkommenden Salzlaken (Salinen) gewonnen werden. Da diese salzhaltigen Gewässer aber eher selten sind, hat sich eine wesentlich ergiebigere Variante durchgesetzt. In Salzgestein werden Hohlräume gebohrt und mit Wasser gefüllt, um das Mineral herauszulösen. Das so gewonnene salzhaltige Wasser wird anschließend wieder verdampft, zurück bleibt, das „weiße Gold“.

Steinsalz wird bergmännisch abgebaut. Mit geologischen Untersuchungen war man erstmals Anfang des 19. Jahrhunderts in der Lage, Salzminen zu orten und dieses Wissen für den Bergbau zu nutzen. Heute werden schätzungsweise 70 Prozent des Weltverbrauchs aus Steinsalz gewonnen.

Die billigste und wahrscheinlich auch älteste Methode ist die Gewinnung von Meersalz in eigens dafür angelegten Salzgärten an Küstengebieten. In flachen Trocknungsbecken wird Meerwasser gesammelt, das unter Sonneneinstrahlung wieder verdunstet. Meersalz macht insgesamt nur 20 bis 30 Prozent der weltweiten Salzproduktion aus.

Bei dieser Methode lassen sich Verunreinigungen nicht vollständig vermeiden. Das graue Meersalz, auch Sel Gris genannt, verdankt so seine Farbe Ton- und Erdresten.

Als besondere Delikatesse gilt das Meersalz, das auf traditionelle Weise etwa in der Bretagne gewonnen wird. Das kostbare „Fleur de Sel“ macht aber weniger als 5 Prozent des gesamten Salzkonsums aus. Genaugenommen ist die Unterscheidung von Meersalz und Steinsalz nicht richtig. Denn auch das eingelagerte Mineral in den Bergen stammt letztlich von vertrockneten Meeren. Beide Salzarten bestehen zu fast 100 Prozent aus Natriumchlorid und beide enthalten nur in geringen Mengen Mineralstoffe und Spurenelementen, die bei einer täglichen Dosis von 8 Gramm nicht zu Buche schlagen.

Von fein bis grob

Bereits 1000 Jahre vor Christus begannen Kelten im ersten Bergwerk der Welt Salz abzubauen. In Hallstadt, einer kleinen Siedlung in den österreichischen Alpen, wurde über 600 Jahre Steinsalz gewonnen. Keltenstämme in anderen Regionen verschafften sich das begehrte Würz- und Konservierungsmittel aus natürlichen Salzwasserquellen. Diese Solen wurde in einer Wanne aufgefangen und auf einer großen Feuerstelle eingedampft. Möglicherweise geht damit einher die erste Umweltzerstörung von Menschenhand, denn ganze Wälder wurden dem begehrten „weißen Gold“ geopfert.

Salz hatte aber schon weit früher seinen Platz in der Kultur der Menschheit. Sumerer gebrauchten es zur Konservierung ihrer Lebensmittel und Ägypter mumifizierten ihre Toten mit Salz, das sie in Lagunen und Salzwüsten gefunden hatten.

Bevor Konservierungstechniken erfunden wurden, war das Natriumchlorit die wichtigste Methode zur Haltbarmachung von Fleisch, Fisch und Gemüse. Wer Salz hatte, brauchte die Not nicht zu fürchten. Man konnte für magere Zeiten vorsorgen. Der Handel, der Transport und die Verteilung brachten dazu noch Ruhm und Wohlstand. Bis zum 16. Jahrhundert war es alleine Fürsten, Bischöfen und Königen vorbehalten, mit Salz zu würzen. Um den Salzhunger zu stillen, blieb dem einfachen Volk häufig nur der Genuss von tierischem Blut.

Der Salzhandel wurde schnell zu einem lukrativen Geschäft. Spuren mittelalterlicher Salzstraßen finden sich noch heute. Als erste deutsche Salinenstädte erblühten Halle und Lüneburg.

Im Süden Deutschlands zerstörte Heinrich der Löwe kurzerhand die Isarbrücke seines Kontrahenten, des Bischofs Otto I. von Freising, und konnte die gewinnträchtige Salzstraße über seine eigene Brücke umzuleiten. Mit diesem Streich sicherte sich der Herzog die Zolleinnahmen und an der neuen Brücke entstand München, das sich innerhalb kurzer Zeit zu einer der bedeutendsten Salzhandelsstädte entwickelte.


Salz ist Leben
Grobes Salz


Dass es einen eigenen Geschmackssinn „salzig“ gibt, macht die Bedeutung deutlich. Salz ist lebensnotwendig, es reguliert den Wasserhaushalt des Menschen, bildet die Grundlage für das Funktionieren der Nervenfasern, außerdem ist der Stoffwechsel der Zellen durch die Salzkonzentration abhängig.

Jede kleinste Aktivität wird durch unser zentrales Nervensystemgesteuert. Die Nervenfasern können die Impulse jedoch nur dann weiterleiten, wenn die im Salz enthaltenen Elemente in ionisierte Form vorliegen.

Was in unseren Küchen stehen, ist in der Regel nur noch ein chemisches Produkt, bestehend aus den Elementen, Natrium und Chlorid. Salz in seiner natürlichen Form jedoch birgt alle 84 Elemente. Und diese sind nichts anderes als die in Urzeiten im Wasser gelösten Bestandteile unserer Erde. Durch maschinellen Abbau und chemische Bearbeitung werden die wertvollen Bestandteile, die kristalline Struktur und ihr Informationsgehalt unwiederbringlich zerstört. Dabei ist es gerade das natürliche Salz, mit all seinen Elementen, das unser Körper braucht, um perfekt funktionieren zu können.

Zuviel Salz ist ebenso ungesund wie zu wenig. Fünf bis zehn Gramm pro Tag sollte man zu sich nehmen, nicht mehr. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei weniger als einem Gramm Salz pro Tag das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit nachlassen. Außerdem wird das Durstgefühl gestoppt, was zur Austrocknung führen kann.

Salzmangel kann also Folgen für unser Wohlbefinden haben. Die tatsächliche Gefahr dafür besteht allerdings hierzulande nicht, denn in industriell gefertigten Lebensmitteln versteckt sich mehr Salz, als wir benötigen. Alleine ein Esslöffel Sojasauce enthält bereit 3 Gramm.

Unsere Niere kann nur fünf bis sieben Gramm pro Tag ausscheiden. Sind es dauerhaft mehr, werden unsere Ausscheidungsorgane ständig überfordert. Die Folgen sind Übersäuerung, Ödeme und Ablagerungen in Gefäßen und Gelenken.

Salz ist also Leben, aber Salz ist nicht gleich Salz. Unserer Gesundheit zuliebe lohnt sich, genau hinzuschauen und aus einer kleinen Prise eine große Aktion zu machen.


Haben die das nicht schön gesagt? Deshalb habe ich das mal so übernommen.

Und tolle Rezepte finden sich auf den Seiten dort auch. Wer genau hinschaut, findet auch vieles was direkt oder nach kleinen Anpassungen für LCHF sehr gut taugt, z.B. 

Gebratener weißer Stangenspargel mit Morcheln und Bärlauch

Donnerstag, 5. Mai 2011

Raus aus der Höhle...

...bin ich mit meinem Blog mal so rein optisch... nach so langer Zeit dürstet mich einfach nach Natur.


Soll ich auch noch die Schriftfarbe ändern oder ist das so auch noch gut lesbar?


Im Herbst kann ich mir vorstellen, dass ich in meine gemütliche Höhle zurückkehre.



LowCarb-Verlierer gibt es immer mehr in der Blog-Welt: z.B der geschrumpfte Kay

Kay sah früher aus, wie heute leider viele Männer und junge Papas aussehen. 




...einfach nur extrabreit.


In seinem Blog erzählt er, wie er mit lecker LowCarb-Essen 50 kg schmäler wurde. Und das in nur 9 Monaten! Und der Unterschied ist enorm!


Heute tragt er statt diverser X nur noch ein schickes M auf den Schildchen seiner Kleidung:




So Klasse! Zur Zeit pendelt sein Gewicht zwischen 69 und unter 75 kg, er arbeitet daran, das gesund zu stabilisieren.


Im Netz bin ich schon über einige dieser Wahnsinns Verwandlungen mit LowCarb gestoßen und will euch nach und nach noch mehr von diesen motivierenden Erfolgsgeschichten zeigen.


Das besondere an LowCarb ist nämlich, außer diesen unglaublichen Abnahmen, dass das einmal erreichte schlanke Gewicht damit auch über Jahre hinaus gehalten wird. Wer an diesem Lebensstil festhält kann getrost jeden Gedanken an den gefürchteten JoJo-Effekt vergessen.

Dienstag, 3. Mai 2011

Heute gab es wieder gedämpfte Eiersuppe als Spätstück



Hier mal von Google übersetzt:

Cremige Gedämpfte Eiersuppe
Dies ist eine Art Hybrid aus einem Omelett, das gedämpfte Ei Puddings, die in Asien sehr beliebt sind, und eine Suppe.
Es ist eine gute für die Familie, weil:
(A) es ist schnell und einfach zu machen;
(B) kann es zu jeder Mahlzeit gegessen werden - Frühstück, Mittag-oder Abendessen, und
(C) kann es erfüllen eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen, da jedes Familienmitglied eine persönliche Reihe von Zutaten wählen können und kochen das Essen im eigenen Schüssel.
ZutatenHier ist ein Beispiel Zutaten Satz: Eier, Sahne und Brühe Knochen (eine große Suppe, bekommen Knochen mit so viel Fett und Kollagen befestigt! wie kannst du); Schalotten, Tomaten und Garnelen.
Das Volumen der Sahne und Brühe sollte gleich dem Volumen der Eier. Wasser oder Milch für Brühe ersetzt werden, wenn es verfügbar ist. Andere Zutaten verwenden wir häufig sind Shiitake-Pilze, Zwiebeln, geräucherter Gouda oder Pecorino Romano, Paprika, Speck, Fleisch und Fisch. Nicht dargestellt sind Kräuter und Gewürze nach Geschmack.
Beginnen Sie mit dem Mischen der Eier, Sahne und Knochenbrühe:
Pour diese in eine Schüssel durch ein Sieb. Dieser bricht das Eiweiß in winzige Stücke, Mischen sie in den Fett-und Brühe und Verhütung Stücke von rohem Eiweiß aus, die in der Suppe.
(Habe ich mir erspart)
Dann mischen in den anderen Zutaten und Gewürze nach Geschmack:
Während Sie gerade dabei sind, starten Sie ein wenig Wasser siedet in einem Wok:
Sie benötigen einen Dämpfeinsatz in den Wok stellen, dies erhöht die Schalen über dem kochenden Wasser.
Wenn Sie einen großen Topf mit einem dampfenden legen haben, die ebenso gut funktionieren. Wir verwendeten den Wok, weil es eine Glasabdeckung hat, und wir können Bilder, wie es Köche nehmen.
Es kommt wie folgt aussehen:
Und hier ist es serviert:
Sie wollen kochen gerade lange genug - 5 bis 10 Minuten, je nach Größe der Schüssel - damit Protein gekocht wird.
Wir haben versucht, dieses Kochen in der Mikrowelle, aber es funktioniert nicht so gut schmecken: das Ei kommt härter.
Buffet-FamilienessenWenn nicht jeder hat den gleichen Geschmack in der Nahrung, aus Zutaten vom Buffet setzen und ihnen beim Aufbau ihrer eigenen Mahlzeit. Hier sind ein paar alternative Zutaten:
Unser Wok passt drei Suppentassen:
Dies ist, was das fertige Produkt aussieht:
Individuelle Schalen dauert ca. 5 Minuten kochen, eine große Schüssel etwa 10 Minuten.
BegleitungenFür eine vollständige Makronährstoffe in einer Mahlzeit, Kartoffeln oder Süßkartoffeln mit Butter oder saurer Sahne, oder Reis mit Seetang gewürzt und Gemüse wie Kimchi serviert neben sein. Wir kaufen bei einem asiatischen Supermarkt am Wochenende Kimchi und es entlastet uns vom Müssen Gemüse während der Woche zu machen.
FazitGedämpfte Ei Puddings sind sehr beliebt in China, Japan und Korea, aber sie sind in der Regel ohne Sahne oder Brühe gemacht - nur Eier, Wasser und Salz. Diese spezielle Version ist unsere eigene Erfindung, und wir denken, die Knochen Brühe, die Sahne und die zarte Textur der gedämpften Ei machen eine reizvolle Kombination.


Ich hatte das Rezept nach der Entdeckung bei http://perfecthealthdiet.com/ gleich mal als Frühstück ausprobiert: etwas Rinderbrühe, Butter, 4 Eier, Pfeffer, Salz, gemahlenen Koriander schön verrührt, etwas Frühlingszwiebel, Paprika und Chinakohl fein geschnitten, in einem tiefen Teller gemischt, Eiersuppe drüber gegossen und dann im Wok gedämpft (14 Minuten) - war das lecker! Und so einfach...

Heute dann noch mal mit Hühnerbrühe, Butter, 3 Eiern, 1 Frühlingszwiebel, Gartenkräutern und gekochtem Hühnerfleisch - schleck! Heute war die "Suppe" nach 10 Minuten fertig (stichfest), wohl weil ich den Teller im Wok vorgewärmt hatte, um die Butter darin zu schmelzen.

Die 10 ehernen Wiege-Gesetze


1. Mir ist heute noch nichts über die Lippen gekommen.


2. Ich habe das wichtigste Geschäft des Tages in der Porzellanabteilung heute schon erledigt.






3. Gestern habe ich mich absolut nach meinen Vorschriften ernährt.


4. Ich habe ausreichend und gut durchgeschlafen letzte Nacht.


5. Gestern hatte ich keinen Stress und habe mich auch sportlich nur mäßig betätigt.


6. Meine Waage ist ordnungsgemäß gewartet und steht mit sauberen Füßchen am gewohnten Platz absolut eben und auf festem Untergrund.


7. Ich bin gesund und munter, weder Infekte noch Allergien oder Kopfschmerzen beeinträchtigen mein Wohlbefinden.


8. Ich habe heute keine wichtigen Termine und keinen Zeitdruck, niemand ärgert mich.


9. Als Frau habe ich heute weder PMS, Eisprung noch rote Woche. 


10. Ich habe mich komplett entkleidet und war zuvor noch für kleine Prinzessinnen.






Wenn du einen Punkt verneinen kannst, vergiss das Wiegen!

Sambal Oelek selbst gemacht - ohne überflüssige Zusätze und Konservierungsstoffe

Wenn ich feurig-asiatisch für die Familie koche, verwende ich gerne etwas Sambal Oelek. Leider gibt es hier nur diese gepanschten Sorten zu kaufen mit E210 und anderen Unsäglichkeiten. 


Mal abgesehen davon, dass ich darauf allergisch reagiere, geht es mir gegen den Strich, Produkte zu kaufen, die unnötige Zusätze enthalten. Und in einem Produkt mit Essig und Salz und Chili ist eine zusätzliche Konservierung meiner Ansicht nach so überflüssig wie ein Kropf. Das sind doch eindeutig jede für sich schon konservierende Naturprodukte! *Koppschüttel*


Also grübelt in solchen Situationen die Kiki ein wenig mit Hilfe von Onkel Google rum und überlegt, wie sie das selbst machen kann.


Tante Wiki meint: 

Sambals (indon. Chilipaste) sind dickflüssige, ursprünglich aus Indonesien stammende Würzsaucen auf Chili-Basis, die traditionell in kleinen Schälchen als Würzbeilage zu Gemüse, Huhn, Fisch und Reis gereicht werden. Das Sambal ist ein typisch indonesisches Produkt. Je nach Rezept variieren die einzelnen Zubereitungen beträchtlich in ihrer Schärfe.
...
Sambal Oelek (oder Ulek): scharfes Sambal, das nur aus rohen, zerkleinerten roten Chilischoten, Salz und Essig besteht. Das indonesische Wort ulek bezeichnet eine Art Stößel, mit dem die Zutaten im Mörser zerstoßen werden.

Jo. Deshalb macht Kiki das schon seit Jahren selber. Ganz einfach.



Vom Türken nehme ich die würzigen Paprikaflocken Pul Kirmizi Biber (Cig Köftelik) die du vielleicht vom Döner "mit scharf" kennst. Meine Sorte ist ohne Zusätze und nur mittelscharf.

Reichlich in ein Gläschen geben.

Dann noch ca. 1/2 Tl frisch gemahlene scharfe Chilischoten, 1 guten Tl Meersalz. Dann mal gut durchrühren und mit einem neutralen Essig deiner Wahl auffüllen. Hier habe ich verdünnte Essigessenz genommen, Reisessig wäre wohl auch recht authentisch. Fertig.

Wenn die Paprikaflocken aufquellen, wird die Paste etwas sämig. Immer mit einem sauberen Löffel entnehmen und verschlossen im Kühlschrank lagern, dann wird auch in einem Jahr nix schlecht davon.

Gerade eben (08:15) war Neumond...

...und jetzt nimmt sie wieder zu. Ja, sie. Denn "der" Mond geht mir irgendwie gegen den Strich. Die Franzosen sagen es richtig: La Lune! Die Mondin ist aber irgendwie sperrig. Doof.


Na egal, ich wollte mal wieder eine Mond-Mail mit euch teilen.


Am Dienstag, 3. Mai, ist der nächste Neumond-Tag. An diesem Tag kann es sein, dass Ihre Eigenwahrnehmung völlig durcheinander gerät: Viele Menschen fühlen sich unattraktiv, klein und unfähig. Schenken Sie diesen Gefühlen keine große Beachtung. Sie hängen mit der Stier-Energie im Neumond zusammen. Ihre negativen Gedanken sind bedeutungslos und absolut subjektiv.
Aber der Neumond im Stier hat auch seine guten Seiten. So können Sie alte Gewohnheiten, die Sie schon lange ärgern, recht einfach loswerden. Denken Sie noch einmal darüber nach, wie es zu dieser Gewohnheit gekommen ist. In welchen Situationen tritt sie auf, was verdanken Sie ihr vielleicht? Dann verabschieden Sie sich von ihr - und lassen Sie sie gehen. FID-Gesundheitswissen


Ich bin noch beim Nachdenken. Zwischenzeitlich räume ich in meiner Küche rum.


Und du? Von welcher alten Gewohnheit würdest du dich gerne verabschieden?


Bald sieht sie wieder so aus:


http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Voobie_-_Moon_n_Venus_played_hide-and-seek_(by-sa).jpg
...auch wenn dann die Venus irgendwo anders rumschwebt.


Wirst du vielleicht auch mit neuem Schwung über dein altes Ich hinauswachsen? Wer weiß...

Sonntag, 1. Mai 2011

Seltener Besuch: ein Maikäfer

...saß heute früh auf unserer Fußmatte zur Terrasse.




Wikipedia sagt dazu:
Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Maikäfer nicht nur als Hühnerfutter genutzt, sondern fanden auch in der Küche Verwendung. In Frankreich und Teilen Deutschlands wurden sie geröstet und zu Maikäfersuppe verarbeitet. In Konditoreien waren sie verzuckert oder kandiert als Nachtisch zu haben.
Ääähhh... nein Danke! Die überlasse ich doch lieber den Fledermäusen hier - das klappert so schön, wenn die die Maikäfer aus der Luft fischen.