Heute bin ich beim Web-Surfen über ein Rezept für ein selbst gemachtes Deo gestolpert und habe es sofort ausprobiert, da ich alle Zutaten da hatte.
Zutaten:
5-6 Esslöffel Kokosöl
1 / 4 Tasse Natron
1 / 4 Tasse Kartoffelstärke oder Pfleilwurzelstärke
Natron und Kartoffelstärke oder Pfleilwurzelstärke gründlich mischen. Dann langsam das geschmolzene Kokosöl zugeben und mit einem Löffel einarbeiten, bis eine cremige Konsistenz erreicht wird. Es sollte etwa die gleiche Textur wie eine Deo-Creme haben, damit es problemlos angewendet werden kann. Diese Paste können sie in einen kleinen Behälter mit Deckel füllen und mit den Fingern bei jeder Benutzung eine kleine Menge entnehmen. Nach dem Auftragen des Produkts können Sie Reste einfach mit den Händen verreiben, das ist wie Handcreme! Diese Menge reicht ca. 3 Monate für zwei Personen für den täglichen Gebrauch.
Meine Ergänzung: ich habe erst mal nur die Hälfte gemacht - zum Ausprobieren und dann noch ca. 20 Tropfen ätherisches Salbeiöl untergerührt.
Salbei hat neben den Schweiß vermindernden Eigenschaften auch noch Pilz- und Bakterien hemmende Eigenschaften. Außerdem mag ich den Geruch, mein altes Bio-Deo duftete auch nach Salbei.
Und warum die Mühe?
Ich möchte kein Aluminium durch die Haut aufnehmen, da Aluminium sich im Körper anreichert und möglicherweise das Risiko für Alzheimer erhöht.
(Man mag von der Seite halten was man will, ich finde einige Artikel sehr gut.)
Zuerst bin ich auf den Zusammenhang von Aluminium und Alzheimer in dem Buch
"Stop Alzheimer's Now" von Bruce Fife gestoßen, der Link oben fasst einige Infos gut auf Deutsch zusammen.
Zur Zeit bin ich außerdem voll auf dem Kokosnuss-Trip, u.a. bin ich auch in einer Diskussions-Gruppe mit Leslie Fife, der Frau des Autors...
Also nur her mit Fragen!
Kokosöl verwende ich ansonsten nicht nur zum Kochen, sondern schmiere mich immer noch gern mit meiner Sanddorn-Kokosnuss-Körperbutter von oben bis unten ein. Meine Haut dankt es mir.